Im 4.Quartal 2023 hat der europäische Institutsverband EFAMRO wieder die Stimmung unter den europäischen Instituten im Rahmen des „Moodindicators“ erhoben. Insgesamt nahmen 193 Institute aus 13 europäischen Ländern teil.
Mit Blick auf das kommende Jahr war die Mehrheit der Organisationen aus allen 13 Ländern zuversichtlich, dass ihre Forschungseinnahmen entweder höher oder gleich hoch sein würden wie im Vorjahr, wobei nur Litauen niedrigere Einnahmen prognostizierte.
47 % der europäischen Institute, die an der Befragung teilgenommen haben, glauben, dass ihre Forschungseinnahmen im nächsten Jahr steigen werden. Dies ist gegenüber den im zweiten Quartal 2023 gemeldeten 46 % leicht gestiegen (1 %). 41 % gehen davon aus, dass ihre Umsätze gleich bleiben werden, während nur 11 % niedrigere Umsätze prognostizieren.
In Österreich ist der Optimismus für das eigene Unternehmen gegeben: 50% der Institutsleiter rechnen mit steigenden Umsätzen. Nur 13% erwarten einen Umsatzrückgang. Hinsichtlich des Branchenumsatzes wird hingegen eine Stagnation erwartet.